Steindruck Akte in Original-Lithographie auf 78x53cm auf Künstlerpapier
auf hellbeigem Künstlerbüttenpapier 78x53 cm cm Sig.dat. Max Müller
Wie die Lithographie funktioniert
Der Begriff Lithographie leitet sich vom altgriechischen Begriff für den Stein (Lithos) sowie dem Schreiben (Graphein) ab. Bereits aus diesen beiden Begriffen lässt sich ableiten, um was es bei der Verfahrensweise dieses Druckvorganges in der Lithographie geht. Eine Steinplatte dient quasi als Basis für dieses Druckverfahren. Die Steinplatte selbst wird vor der Anwendung für das Druckverfahren zunächst plan geschliffen. Das zu druckende Motiv wird dann seitenverkehrt entweder mit Fettkreide oder mit Tinte auf diese Steinplatte gezeichnet. Anschließend erfolgt eine Behandlung der Platte mit einer ätzenden Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit dringt dort in den Stein ein, wo keine Tinte oder Kreide aufgetragen wurde. Wird später die Druckerschwärze auf den Stein aufgetragen, so bleibt diese nur an den mit Tinte oder Kreide gezeichneten Stellen haften. Die ätzende Flüssigkeit hingegen stößt die Druckerfarbe ab. Mit der Steinplatte können nun beliebig viele Abzüge auf Papier hergestellt werden. Die Farbübertragung auf den Abzug durch den Stein erfolgt auf spezielles, für dieses Druckverfahren geeignetes Papier. Der eigentliche Druckvorgang bei der Lithographie kann entweder handwerklich oder auch maschinell erfolgen.
Max Müller - geboren 1946 in Laupheim bei Ulm, gestorben 2019 in Krefeld.
Studium an den Kunstakademien Stuttgart bei Hdlicka und Düsseldorf bei Sackenheim, Maler-Bildhauer-Glaskünstler.
Er erhielt den Gatzweiler Kunstpreis, Ausstellungen u.a. 2005 Bernkastel-Kues, Cusanum-Museum, Burg Hoorn, Nl, Glas im historischen Licht, 2.Preis im Wettbewerb, 2006 Laupheim, Städt. Galerie die Schranne, vertreten und ausgestellt in Galerien in Deutschland, Niederlande und Belgien
arbeitete bis 2019 in Krefeld.
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